28. April 2018 - Allgemein

Longlist des Richard-Schmid-Preises 2018

Die Vorsitzende der Jury, Frau PD Dr. Annette Weinke, hat die Longlist der Kandidaten des Richard-Schmid-Preises, den das Forum Justizgeschichte in diesem Jahr erneut verleiht, bekannt gegeben.

 

Longlist Richard-Schmid-Preis 2018:

1) Heiko Holste, Warum Weimar? Wie Deutschlands erste Republik zu ihrem Geburtsort kam, Köln/ Wien: Böhlau 2017

2) Herlinde Pauer-Studer, J. David Velleman, „Weil ich nun mal ein Gerechtigkeitsfanatiker bin“ – Der Fall des SS-Richters Konrad Morgen, Berlin: Suhrkamp 2017

3) Felix Lange, Praxisorientierung und Gemeinschaftskonzeption. Hermann Mosler als Wegbereiter der westdeutschen Völkerrechtswissenschaft nach 1945, Heidelberg u.a.: Springer 2017

4) Frank Lüttig, Jens Lehman, Die letzten NS-Verfahren. Genugtuung für Opfer und Angehörige – Schwierigkeiten und Versäumnisse der Strafverfolgung, Nomos: Baden-Baden 2017

5) Josef Foschepoth, Verfassungswidrig! Das KPD-Verbot im Kalten Bürgerkrieg, Göttingen 2017: Vandenhoeck & Ruprecht 2017

6) Renate Citron-Piorkowski/ Ulrich Marenbach, Verjagt aus Amt und Würden, Berlin: Hentrich und Hentrich 2017

7) Christoph Schneider: Diener des Rechts und der Vernichtung. Das Verfahren
gegen die Teilnehmer der Konferenz von 1941 oder: Die Justiz gegen Fritz
Bauer, Frankfurt a.M.: Campus 2017

8) Tanjev Schultz und Autorenteam des SZ-Magazins, Der Münchner NSU-Prozess (Fünf Hefte: 2013-2017)

9) Anja Schröter, Ostdeutsche Ehen vor Gericht. Scheidungspraxis im Umbruch 1980-2000, Berlin: Christoph Links 2018